BLKÖ:Bello, Fortunato
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Belloti, Felice | ||
Band: 1 (1856), ab Seite: 246. (Quelle) | |||
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[247] einer jungen Frau, welche kummervoll ein Armband betrachtet, womit vielleicht ihre Sünde bezahlt worden; – „Nach dem Bade,“ ein Weib, das, aus dem Bade steigend, fürchtet überrascht zu werden; und endlich „die Witwe mit dem Kinde,“ worin Schmerz und Wehmuth in meisterhafter Weise ausgedrückt sind.
Bello, Fortunato (Maler, Zeitgenosse ...). Seine Bilder erweckten in den Ausstellungen der letzten Jahre die allgemeine Aufmerksamkeit, und der Umstand, daß dieselben meistens sehr schnell einen Käufer finden, zeigt für die glückliche Wahl des Gegenstandes, der die Sympathien der Kunstfreunde gewinnt. Von den bisher bekannt gewordenen Bildern B.’s sind zu nennen: „Die letzten Augenblicke Marino Faliero’s;“ – „Die zwei ruhenden Pilger;“ – „Die Thräne,“ ein Bildchen, das allgemein so sehr gefiel, daß es der Künstler mit kleinen Aenderungen schon über ein duzendmal wiederholen mußte; – „Das lachende Mädchen, das sich seine Haare scheitelt;“ – „Die Reue“ in Gestalt- Aus Ausstellungskatalogen der letzten 5 Jahre.