BLKÖ:Eder, Albert

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Eder, Leopold
Band: 14 (1865), ab Seite: 434. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Franz Albert Eder in der Wikipedia
Franz Albert Eder in Wikidata
GND-Eintrag: 119382768, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Eder, Albert|14|434|}}

2. Der andere Albert (geb. zu Hallein im Herzogthume Salzburg 30. Jänner 1818) trat, ehe er noch im Jahre 1839 die philosophischen Studien beendet, im Jahre 1838 in’s Noviciat des Benedictinerstiftes St. Peter, beendete im Stifte die Theologie, übernahm dann die Stiftspfarre Abtenau, war von 1849–1857 im Lehramte thätig und wurde am 17. Jänner 1858 zum Abt seines Stiftes – dessen 80. Abt seit dem Gründungsjahre 582 er ist – erwählt. Abt Albert ist Doctor der Theologie, Mitglied vieler gelehrten Vereine, Propst zu Wieting, Präsident des landwirthschaftlichen Vereins von Salzburg, Ritter des Ordens der eisernen Krone und Mitglied des Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrathes, in dem er zur Partei der Unionisten gehört. [Der Reichsrath. Biographische Skizzen der Mitglieder des Herren- und Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrathes (Wien 1861, Förster, 8°.) Heft 1, S. 36.] –