BLKÖ:Gretzmiller, Franz von
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Gretsch, Adrian |
Nächster>>>
Gribeauval, Johann Baptist Vicomte de | ||
Band: 5 (1859), ab Seite: 332. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Franz von Gretzmiller in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Gräffer ihn skizzirt: „ungemein belesen und überhaupt ein Mann von Talent, von schönem Humor, lebhaft, heiter, geistreich. Als Beamter, der er war, hätte er es weit, sehr weit bringen können, sein wirklich gar zu arger Cynismus stand allerdings auch gar sehr im Wege“, so Gräffer. Außer einigen Aufsätzen in Hormayrs „Archiv“ und anderen periodischen Schriften gab er heraus die „Geschichte Oesterreichs in 6 Perioden“, 4 Bde. (Wien 1808–25, 8°.), deren 4. u. letzter Band auch unter dem besonderen Titel: „Geschichte Oesterreichs der neuesten Zeit, vom J. 1810–32“ ausgegeben wurde.
Gretzmiller, Franz von (Schriftsteller, geb. in Wien in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, gest. ebenda nach 1825). Erhielt eine sorgfältige Erziehung und trieb mit Eifer wissenschaftliche Studien, er sprach u. schrieb fünf bis sechs Sprachen und war, wie- Gräffer (Franz), Kleine Wiener Memoiren (Wien 1845, Beck, 8°.) II. Bd. S. 191. – Frankl (L. A.) Dr.), Sonntagsblätter (Wien, gr. 8°.) 1843 (II. Jahrg.) S. 697: „Zur Charakteristik österreichischer Schriftsteller“ von Franz Gräffer. – Dieselben Nr. 34: „Gretzmiller.“