BLKÖ:Györffy, Julius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Györffy, Joseph
Band: 6 (1860), ab Seite: 61. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Julius Györffy in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Györffy, Julius|6|61|}}

Györffy, Julius (ungar. Schriftsteller, geb. zu Vesprim 30. Nov. 1835). Sohn katholischer Eltern, wurde zu Hause erzogen, und erst als er die [62] Rechte studirte, besuchte er, und zwar in Pesth 1852, öffentlich die Universität. Früh zeigte er große Neigung zur Poesie. Unter der Leitung des Johann Garay (Bd. V, S. 87)[WS 1] trat er in der Literatur auf. Nebst einigen ästhetischen Abhandlungen und Novellen gab er zwei Sammlungen von Gedichten heraus, die erste unter dem Titel: „Romvirágok“, d. i. Ruinenblumen (Pesth 1854), die zweite unter dem Titel: „Ibolyák“, d. i. Veilchen (ebd. 1855). Mehrere seiner Lieder sind auch in’s Deutsche übersetzt.

Danielik (József), Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második, az elsőt kiegészitő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Band (Pesth 1858, Jos. Gyarmath, 8°.) S. 98. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Bd. IV, S. 87.