BLKÖ:Hilleprand von Prandau, Peter
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 23 (1872), ab Seite: 191. (Quelle) | |||
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Geusau (Anton Reichsritter), Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien (Wien 1803, 8°.) S. 174 u. f.]
2. Peter Hilleprand von Prandau (gest. 27. Juli 1727), churbayerischer Hofkammerrath, vermachte in seinem Testamente und Codicill vom 24. August 1726 in das von den Jesuiten geleitete Convict zu St. Barbara in Wien ein Capital von 10.000 fl. für drei Alumnen, welche Stiftung von den Söhnen des Stifters noch um 2000 fl. vermehrt wurde. Heut zu Tage beziehen drei Stiftlinge – zunächst aus der Verwandtschaft des Stifters, in Ermangelung einer solchen, aus Botzen in Tirol oder aus Ried in Bayern gebürtige Jünglinge – ein Stipendium von je 170 fl. Die niederösterreichische Statthalterei hat das Präsentationsrecht. [