BLKÖ:Hofbauer, Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 9 (1863), ab Seite: 134. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Joseph Hoffbauer in Wikidata
GND-Eintrag: 133736296, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Hofbauer, Joseph|9|134|}}

– Ein Doctor Joseph Hofbauer, nach Anderen auch Hoffbauer, welcher in Gratz lebte, machte sich als rechtswissenschaftlicher und schöngeistiger Schriftsteller bekannt. Er hat folgendes durch den Druck veröffentlicht: „Versuch einer allgemeinen Staatspolizei“ (Grätz 1815, Ferstl. 8°.); – „Gedanken auf Verkürzung des österreichischen Civilrechtsverfahrens“ (Grätz 1829), 2. Aufl. mit etwas veränd. Titel (ebenda 1836, 8°.) und mehrere kleinere civilrechtliche Aufsätze in der „Zeitschrift für österr. Rechtsgelehrsamkeit“ 1828 und 1834, und in Wildner’s „Jurist“, Band V und VI; ferner: „Mozart. Ein dramatisches Gedicht“ (Grätz 1823, Ferstl, 8°.). – „Heimatsliebe eines Steiermärkers. Eine Sammlung vaterländischer Dichtungen“ (ebenda 1828, Damian u. Sorge, 8°.) und „Voltaire’s Henriade in 10 Gesängen. Metrisch übersetzt“ (ebenda 1821, Ferstl, 8°.). [Stubenrauch (Moriz Dr.), Bibliotheca juridica austriaca (Wien 1847, 8°.) S. 145, Nr. 1743–1749.Kaiser’s Bücher-Lexikon. Bd. III, S. 162.]