BLKÖ:Holzäpfel, Ludwig
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 9 (1863), ab Seite: 244. (Quelle) | |||
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[245] Fortsetzung des vorgenannten Werkes; – „De Deo uno et trino“, (ebd. 1773 4°.). Wann Holzäpfel starb, ist nicht bekannt, aber im Jahre 1786 lebte er noch zu Prag.
Holzäpfel, auch Holzapfel, Ludwig (theolog. Schriftsteller und Priester der Gesellschaft Jesu, geb. zu Klattau in Böhmen 9. Februar 1727, Todesjahr unbekannt). Trat, 19 Jahre alt, 1746 in den Orden der Gesellschaft Jesu und versah in demselben an 20 Jahre das Lehramt an den Grammatikalclassen und in der Theologie, in ersteren aus der Dicht- und Redekunst, in letzterer aus der Moraltheologie und dem canonischen Rechte; auch diente er einige Zeit an der Bibliothek zu Olmütz. H. war als theologischer Schriftsteller thätig und es erschienen von ihm: „In anniversario sodalitatis, oratio“, (Olomuc. 1763, 4°.); – „De immaculata conceptione B. V. M. oratio“, Pragae 1764, 4°.); – „De S. Thomae apud fratres praedicatores ad S. Aegidium Pragae oratio“, (ebd. 1765, 4°.); – „Institutiones theologicae de Deo incarnato“, (ebd. 1769 et 1772, 4°.); – „Institutiones de sacramentis in genere et in specie de baptismo, confirmatione et eucharistia“, (ebd. 1770, 4°.); – „Institutiones de poenitentia, unctione extrema, ordine et matrimonio“, (ebd. 1771, 4°.), die- Pelzel (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten (Prag 1786, 8°.) S. 255 [nach diesem heißt er Holzaepfel]. – Meusel (Joh. Georg), Das gelehrte Teutschland (Lemgo 1783, Meyer’sche Buchhdlg. 8°.) 4. Ausg. Bd. II, S. 177 [nach diesem heißt er Holzaepfl]. – (De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1776, Ghelen’sche Schriften. 8°.) I. Bds. 1. Stück, S. 202 [nennt ihn Holzapfel]. –