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BLKÖ:Hornbostel, August Gottlieb

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 9 (1863), ab Seite: 299. (Quelle)
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Ein Bruder des Obigen und Onkel des Theodor Ritter von H., August Gottlieb Hornbostel (geb. zu Wien 17. September 1786, gest. ebenda 26. Juli 1838), hat die Medicin studirt, schrieb die Dissertation: „De peregrinationis usu et dignitate in valetudine servanda vel recuperanda“ (Wien 1815, 4°.), erwarb die Doctorwürde und ward Hausarzt in der k. k. Ingenieur-Akademie. Zugleich beschäftigte er sich viel mit schöngeistigen Arbeiten und sind mehrere derselben unter dem Pseudonym O. Ernst Bohl (das Anagramm seines wahren Namens) in Witthauer’s „Wiener Zeitschrift“ erschienen. Auch sind zwei Dramen von ihm, „Die Pest in Leon“ und „Die Heimberufenen“, im Burgtheater in Wien zur Aufführung gekommen. [Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar, Voigt, 8°.) Jahrg. XVI (1838), S. 1175, Nr. 1559. – Porträt. Lory Dilg pinx. 1834, Kriehuber del. 1839 (gedruckt bei Joh. Höfelich, Fol.).]