Zum Inhalt springen

BLKÖ:Hunyadi Banfy, Demetrius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 9 (1863), ab Seite: 436. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Demetrius Hunyadi Banfy in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Hunyadi Banfy, Demetrius|9|436|}}

Auch gibt es noch mehrere Gelehrte und Schriftsteller des Namens Hunyadi, welche mit der oben angeführten gräflichen Familie nicht verwandt sind, u. z.:

1. Demetrius Hunyadi Banfy, der im 16. Jahrhunderte lebte, unter Molnár zu Klausenburg studirte, dann nach Italien ging, wo er zu Padua sieben Jahre philosophische Studien betrieb und nach seiner Rückkehr in’s Vaterland Rector zu Klausenburg wurde. Er bekannte sich zu den Reformen Blandratas des Stifters der Unitarier, und Franz Davidis, ward aber der Zweideutigkeit des Charakters geziehen, da er gegen letzteren, der sein Wohlthäter in der Jugend gewesen, als Kläger auftrat. Von ihm erschienen die Schriften: „De Disciplina ecclesiastica“ und „De Paedobaptismo [Horányi (Alexius), Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1776, Loewe, 8°.) Tom. II, p. 184.] –