BLKÖ:Illésházy, Wappen
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Illésházy, Stephan (I.) |
Nächster>>>
Illia, Andreas | ||
Band: 10 (1863), ab Seite: 197. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Nagy und Hormayr im blauen, nach Kneschke’s „Grafenhäuser (III, 175), im silbernen Felde ein zum Fluge sich anschickender, schwarzer gekrönter, nach rechts sehender Adler, welcher auf einer goldenen Krone stehend von einem goldenen Pfeile am Halse schräglinks durchbohrt ist. Den Schild bedeckt die Grafenkrone, auf welcher sich der Adler des Wappenschildes in ganz gleicher Richtung erhebt. Helmdecken schwarz, rechts mit Gold, links mit Silber unterlegt. Zu gedenken ist hier, daß dieses Familienwappen der [198] Illésházy in das Herzschild des Comitats-Wappens von Trencsin übergegangen ist, und daß, während viele edle Häuser Ungarns mit der erblichen Obergespanswürde ausgezeichnet sind, wie die Palffy mit jener von Preßburg, die Erdödy von Warasdin, die Esterházy von Oedenburg, die Nadásdy von Comorn, die Batthyány von Eisenburg, die Koháry von Honih, die Reváy mit jener in der Turocz, die Csáky in der Zips, die deutschen Schönborn in der Beregh, eine Linie der Althann mit jener in Szalad, die Illésházy allein den Vorzug besaßen, Erbobergespäne zweier Gespanschaften, nämlich in Trencsin und Liptau zu sein.
III. Wappen. Nach