BLKÖ:Jakšić, Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 10 (1863), ab Seite: 58. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Joseph Jakšić in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Jakšić, Joseph|10|58|}}

Jakšić, Joseph (Maler, geb. zu Weißkirchen im illyrisch-banatischen [59] Grenzbezirke). Zeitgenoß. Die Nachrichten über diesen noch jungen Künstler beschränken sich auf die Kenntniß seiner Malereien in einer neuerbauten Kirche in der Walachei, welche er auf Kosten ihres Erbauers Ephraim Obrenowitsch ausgeführt hatte. Es befinden sich unter diesen Bildern die „H. Elisabeth als Schutzpatronin der Serben mit ihrem Vater dem Könige Stephan“ und ein zweites, welches die slavischen Apostel „Cyrill und Method“ vorstellt; – Ein zweiter desselben Namens Demeter Jakšić, oder wie er geschrieben erscheint: Jakschics, lebte als Maler in Wien, wo er in der Kunstausstellung des Jahres 1836 ein Altarbild: „Der H. Johannes der Täufer“, ausgestellt hatte.

Narodni Novine (Agramer polit. Blatt) 1853, Nr. 147. – Kukuljević-Sakcinski (Iván), Slovnik umjetnikah jugoslavenskih, d. i. Wörterbuch der südslavischen Künstler (Agram 1858, L. Gaj, gr. 8°.) S. 120 [beide Quellen über Joseph J.]. – Kunstwerke, öffentlich ausgestellt im Gebäude der österr. kais. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna. Im Jahre 1836, S. 27, Nr. 375 [über Demeter J.]. –