BLKÖ:Kovács, Paul (III.)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 13 (1865), ab Seite: 84. (Quelle) | |||
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[85] in den Orden der Gesellschaft Jesu nicht gestatten wollte, floh Paul aus dem Elternhause. Endlich willigte sein Vater ein, und im Jahre 1714 wurde Paul zu Tyrnau in den Orden aufgenommen. Er ging nun als Missionär nach Indien; auf inständiges Bitten des Vaters wurde er aber zurückberufen, worauf er aus der Gesellschaft trat und Weltgeistlicher wurde. Zuletzt erhielt er das Archidiaconat zu Warasdin und die königliche Rathswürde. Im Drucke sind von ihm erschienen: „Transylvaniae in felicitatis origo“ (Claudiopoli 1722); – „Emericus Bebecus et Joannes Zapolius Roxiae Gubernatores a Ludovico I. Hungariae rege instituti. Drama (Claudiop. 1723, 12°.). [Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ac M. Theresianae regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 42. – Stoeger (Joannes Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae et Ratisb. 1855, Lex. 8°.) p. 195.] –
19. Paul (III.) Kovács (geb. um das Ende des 17. Jahrhunderts, Todesjahr unbekannt), Sohn adeliger Eltern. Da ihm sein Vater den Eintritt