BLKÖ:Langer, Karl Edmund

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Langer, Lorenz
Band: 14 (1865), ab Seite: 118. (Quelle)
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7. Karl Edmund L.[WS 1] (geb. zu Wien 10. November 1819). Als lyrischer Dichter bekannter unter dem Namen Marlo. Beendete in Wien seine Studien und erlangte an der dortigen Hochschule die juridische Doctorwürde. Er lebt zur Zeit als k. k. Notar in Wien. Von ihm sind im Drucke erschienen: „Im Hafen. Lyrische und epische Dichtungen. Von Marlo“ (Wien 1849). Einzelne Gedichte von ihm finden sich zerstreut in den österreichischen Almanachen. Auch schrieb er unter dem Pseudonym Julius Berghof, wenigstens hat eine im Taschenbuche „Iduna“ für das Jahr 1845 abgedruckte Erzählung, welche das Schicksal des böhmischen Dichters Lomnitzky[WS 2] behandelt, ihn zum Verfasser. In neuerer Zeit hat er sich auf ein ernsteres Gebiet geworfen und als Fachmann das Werk: „Die Ahnen- und Adelsprobe, die Erwerbung, Bestätigung und der Verlust der Adelsrechte in Oesterreich“ (Wien 1862), unter seinem vollen Namen herausgegeben. Uebrigens muß bemerkt werden, daß er manchmal als Karl Eduard, und dann wieder als Karl Edmund Langer erscheint; Letzteres ist das Richtige. [Oesterreichisches Balladenbuch. Herausgegeben von Ludwig Bowitsch und Alexander Gigl (Wien 1856, A. Dorfmeister, 12°.) Bd. II, S. 211 u. 723. – Scheyrer (Ludwig), Die Schriftsteller Oesterreichs in Reim und Prosa auf dem Gebiete der schönen Literatur (Wien 1858, Zamarski, 8°.) S. 479. – Frankl (Ludw. Aug.), Sonntagsblätter, IV. Jahrg. (1845), S. 16: „Berichtigungen“.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Karl Eduard L.
  2. Šimon Lomnický z Budče (Wikipedia).