BLKÖ:Müller, Victor Maria
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 19 (1868), ab Seite: 406. (Quelle) | |||
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[407] 1829). Diente vorerst in der kaiserlichen Armee, in welcher er die Stelle eines Lieutenants bekleidete. Später trat er in den Civilstaatsdienst über und war um das Jahr 1854 k. k. Comitatscommissär 2. Classe zu Preßburg, Was nach der denkwürdigen Gołuchowski’schen allgemeinen Beamtenentlassung in Ungarn aus ihm geworden, ist nicht bekannt. Seit dem Jahre 1845 erschienen von M. in Taschenbüchern, Almanachen, belletristischen Wiener und Provinzblättern Novellen, Erzählungen und lyrische Gedichte, welche eine schwungvolle Phantasie, frische Erfindungsgabe und große Formgewandtheit beurkunden. Ob er etwas selbstständig herausgegeben, ist nicht bekannt.
63. Müller, Victor Maria (Poet, geb. zu Hermannstadt in Siebenbürgen 22. Mai- Truska (Heliodor), Oesterreichisches Frühlings-Album (Wien 1854, Braumüller, 4°.) S. 84 [in einem jener wenigen, für Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth bestimmten Festexemplare, welchem biographische Notizen der Dichter, von denen das „Frühlings-Album“ Beiträge enthielt, beigefügt waren].