BLKÖ:Majoros, Andreas
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 16 (1867), ab Seite: 311. (Quelle) | |||
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[312] Curs betrat. Nach Beendigung der philosophischen und theologischen Wissenschaften widmete er sich dem Lehramte und wurde im Juli 1819 Professor der Humanitätsclassen in Sárospatak. Im Jahre 1838 rückte er zum Professor an der dortigen Akademie vor und lehrte daselbst die Logik und die ungarische Literatur. Im Drucke sind von ihm folgende Schriften erschienen: „A régi geografiának rövid vázlata“, d. i. Kurze Skizze der alten Geographie (Sárospatak 1831, 8°.); – „A magyar nyelvtan elemei“, d. i. Anfänge der ungarischen Sprachlehre (ebd. 1844, 8°.); – „A gondolkodástan elemei“, d. i. Anfänge der Denklehre (ebd. 1847, 8°.); – „Magyar nyelvtan“, d. i. Ungarische Sprachlehre (ebd. 1848, 8°.). M. starb im Alter von 66 Jahren, nachdem er über 35 Jahre das Lehramt mit Eifer, Geschick und Umsicht versehen hatte.
Majoros, Andreas (Schulmann, geb. zu Hamva in der Gömörer Gespanschaft im Jahre 1788, gest. 8. Mai 1854). Besuchte die Schulen zuerst in seinem Geburtsdorfe, dann in Sárospatak, wo er im Juli 1807 den akademischen- Danielik (József), Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második az elsőt kiegészitő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth 1858, Gyurian, 8°.) S. 186.