BLKÖ:Markó, Andreas

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Markó, Karl
Nächster>>>
Markó, Franz
Band: 16 (1867), ab Seite: 467. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Andrea Markò in Wikidata
GND-Eintrag: 1037717252, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Markó, Andreas|16|467|}}

Wie schon in der Biographie Markó’s des Vaters bemerkt worden, hat er seine drei Söhne Andreas, Franz und Karl für die Kunst, die er ausübte, theils selbst gebildet, theils bilden lassen.

1. Andreas (geb. zu Wien um 1831) ist sein zweitältester Sohn, bildete sich in Florenz für die Kunst und wurde ein geschickter Thiermaler. Zu Anfang der Sechziger-Jahre lebte er in Wien. In den Ausstellungen zu Wien und Mailand waren jedoch nur Landschaften von seinem Pinsel zu sehen, und zwar in der Monats-Ausstellung des September im Jahre 1852 eine „Ideale Landschaft“ und „Motiv von Castell Vico“ (beide Eigenthum der Frau Baronin von Pacassi); in Mailand in der Ausstellung des Jahres 1854: eine „Ungarische Landschaft“. [Ungarns Männer der Zeit. Biografien und Karakteristiken hervorragendster Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Unabhängigen (Prag 1862, A. G. Steinhauser, 8°.) S. 130. – Album Esposizione di belle arti in Milano ed altre città d’Italia (Milano, Canadelli, 4°.) Anno XVI (1854), p. 119.] –