BLKÖ:Meißner, Daniel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 17 (1867), ab Seite: 313. (Quelle) | |||
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Außer den bisher angeführten Personen des Namens Meißner sind noch folgende desselben Namens bemerkenswerth:
1. Daniel Meißner, ein Kupferstecher, aus Komotau in Böhmen gebürtig, der zu Ende des 16. und zu Anbeginn des 17. Jahrhunderts lebte und arbeitete. Dlabacz hält ihn für einen Verwandten des Malers Theodor Meißner [s. d. Nr. 6]. Daniel stach eine Folge von über 78 Blättern mit Bildnissen von Kaisern, Churfürsten und anderen Edeln zu Pferde, welche Eberhard Kieser herausgab. Auf einigen dieser Blätter steht sein ganzer Name, auf anderen wieder sind nur die Buchstaben D. M. C. B., was Daniel Meissner Commoth. Boh. bedeutet, zu sehen. [Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. IX, S. 9.] –