BLKÖ:Meixner, Max, auch Max Emanuel
| Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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| Band: 17 (1867), ab Seite: 322. (Quelle) | |||
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Außer dem Bildhauer Johann Meixner und dem k. k. Hofschauspieler Karl Wilhelm Meixner ist noch bemerkenswerth:
Max, auch Max Emanuel Meixner (geb. zu Znaim in Mähren 31. Juli 1726, Todesjahr unbekannt), dieser bekleidete im Jahre 1766 die Stelle eines Registrators bei der k. k. oberösterreichischen Landeshauptmannschaft in Linz. Auf diesem Posten entwickelte er eine ganz energische Thätigkeit, und seine Kenntnisse im Archivfache förderten ihn wesentlich bei der Einrichtung der Registratur, die als musterhaft galt. Seit dem Jahre 1766 gab er halbjährige Extracte der obderennsischen Landesgesetze heraus, von denen er zuletzt ein Sammlung unter dem Titel: „Compendium chronologico-alphabeticum respect. perpetuum aller vom Anfang des 1764 Jahrs bis incl. 1771 im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns ergangenen ... Patenten und Circularien“ (Linz 1772, J. M. Feichtinger’s Witwe, Fol.) veröffentlichte. [(De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1776, Ghelen’sche Schriften, 8°.) I. Bandes 1. Stück, S. 340. – Meusel (Joh. Georg), Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller(Leipzig 1808, Gerh. Fleischer, 8°.) Bd. IX, S. 63.]