BLKÖ:Mladota von Solopisk, Ferdinand Anton
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 18 (1868), ab Seite: 400. (Quelle) | |||
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sein jüngerer Bruder, war Besitzer des Troppauer- oder sogenannten Faust’schen Hauses (Nr. C, 502) in der Prager Neustadt, und mit Erfolg bemüht, die alten Privilegien, welche dieses Haus unter den Herzogen von Troppau besessen hatte und unter welche auch das Asylrecht gehörte, mehrentheils wieder zu erwerben. In Folge dessen ließ er über dem Einfahrtthore auf einer, bei den späteren mit dem Hause vorgenommenen Veränderungen abhanden gekommenen rothen Marmorplatte folgende Inschrift in vergoldeten Buchstaben anbringen:
2. Ferdinand Anton,Has aedes veterum favor et clementia Regum
Omnibus exemtas juribus esse jubet.
Audeat ergo jugum nemo servile minari
Mladota quas habitat, servat alitque Deus.