BLKÖ:Moser, Anton

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Moser, Eduard
Band: 19 (1868), ab Seite: 153. (Quelle)
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Noch sind folgende Personen des Namens Moser, welche weder zu der vorstehenden Familie der Freiherren Moser von Ebreichsdorf gehören, noch sonst zu ihr in irgend einer Beziehung stehen, erwähnenswerth:

1. Anton Moser (geb. zu Gastein im Salzburgischen 11. Februar 1711, Todesjahr unbekannt) trat in jungen Jahren in den Benedictinerorden, hatte in demselben die theologischen Studien beendet und die theologische Doctorwürde erlangt, wurde dann Professor der Moraltheologie, Secretär und Bibliothekar der Universität zu Salzburg, erzbischöflicher geistlicher Rath und zuletzt Abt des Benedictinerklosters Michelbeuern im Salzburgischen. Von seinen wissenschaftlichen Arbeiten ist ein „Prolegomenon historiae seu introductio in historiam universam“ (Salisburgi 1756, 4°.) gedruckt erschienen. [Meusel (Johann Georg), Das gelehrte Teutschland (Lemgo 1783, Meyer, 8°.) Vierte Auflage, Bd. II, S. 599.] –