BLKÖ:Pecsenyánßky, János
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Pečírka, Joseph |
Nächster>>>
Péczeli, Joseph (Vater) | ||
Band: 21 (1870), ab Seite: 417. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
János Pecsenyánßky in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Bihari [Bd. I, S. 394], Csermak [Bd. III, S. 56], Lavotta [Bd. XIV, S. 231] die ungarische Musik in ihrer Reinheit und Unverfälschtheit bewahrt. Auch er ist reich an Erfindung, so daß keine seiner [418] Compositionen der anderen im Grundgedanken gleicht. Von seinen Csárdásen sind bisher im Stiche erschienen: „Barkóczi csárdás“ – „Bús magyar csárdás“ und „Etelka csárdás“. Der „Hölgyfutár“, ein ungarisches Unterhaltungsblatt, bringt im Jahrgange 1855 in einer historischen Skizze der ungarischen Musik eine Charakteristik dieses berühmten Geigers.
Pecsenyánßky, János (ungarischer Compositeur, Geburtsjahr unbekannt). Zeitgenoß. Ueber seine Lebensumstände ist nichts Näheres bekannt. Vielleicht ist er auch, wie seine weiter unten genannten Kunstgenossen, Zigeuner von Abstammung. Im ungarischen Unterlande lebend, gilt er als einer der vortrefflichsten Geiger, der in seinem Spiele gleich den berühmten ungarischen Musikkoryphäen- Pesther Lloyd (polit. Blatt) 1855, Nr. 139.