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BLKÖ:Petrovics, Eduard

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 22 (1870), ab Seite: 126. (Quelle)
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4. Eduard Petrovics (ungarischer Schriftsteller, geb. zu Rosenau im Gömörer Comitate Ungarns 30. Juli 1833, gest. 14. April 1855). Die unteren Schulen besuchte er zu Hradek im Liptauer Comitate, das Gymnasium zu Rosenau, wo er dann als Zögling in das bischöfliche Seminar aufgenommen wurde und im Jahre 1854 bei der Kirche eine Anstellung erhielt, die er jedoch nicht lange versah, da er schon im folgenden Jahre im schönsten Jünglingsalter starb. Schon im Jahre 1852 erschien von ihm im „Hölgyfutár“ eine Novelle „Bus nő“, d. i. Die traurige Frau, und bald darauf ein Band Novellen unter dem Titel: „Családi életkép“, denen das Werkchen: „Rosnyói levelek“, d. i. Rosenauer Briefe, folgte. Im Jahre 1854 begann er ein kirchenhistorisches Werk (Magyar egyház), womit er aber nur bis zur Zeit des Königs Coloman kam; auch eine ungarische Lebensgeschichte Jesu Christi hat er in Handschrift hinterlassen. [Danielik (József), Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második, az elsőt kiegészitő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth 1858, Gyurian, 8°.) S. 256.] –