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BLKÖ:Pfleger Ritter von Wertenau, Severin

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Pfleger, Ernst
Band: 22 (1870), ab Seite: 200. (Quelle)
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4. Severin Pfleger Ritter von Wertenau, allem Anscheine nach ein Sohn des Staats- und Conferenzrathes Anton P. Ritter von Wertenau [S. 199, Nr. 2]. Severin hat sich durch mehrere Schriften über die geistliche Verwaltung bekannt gemacht, diese sind: „Der Pfarrer in seinem Amte“. 4 Bände (Wien 1830, A. Strauß’ Witwe, 8°.); – „Compendium oder gedrängte Sammlung aller in der österreichischen Monarchie geltenden Vorschriften, welche unmittelbar die Führung der Geburts-, Tauf-, der Trauungs- (sammt Trauungs-Rapulare und Verkündbuch) und der Sterbeprotokolle von Seite der Civil-Seelsorge u. s. w., u. s. w., ferner die Jahrestabellen über die sämmtlichen Gebornen, Getrauten und Gestorbenen u. s. w. betreffen“ (Wien 1830, Strauß’ Witwe, 8°.); – „Supplementblätter, enthaltend theils bloße Zusätze zu dem Compendium aller Vorschriften u. s. w., theils einen ganz neuen Abschnitt über die Führung gedachter Bücher von Seite der Militär-Seelsorge“ (ebd. 1831, 8°.); – „Der Dechant in seinem Amte, d. i. theils in geistlichen Sachen, theils als Schuldistricts-Aufseher“ (Wien 1831, J. G. Ritt. v. Mösle’s Witwe, 8°.); – „Der Pfarrprovisor, theils in seinem Amte, d. i. als Temporal-Administrator, theils als jüngst installirter wirklicher Pfarrer“ (Wien 1831, A. Strauß’ Witwe, 8°.); – „Die Matriken der Katholiken, Akatholiken und Israeliten“ (Wien 1835, Wimmer, 8°.).