BLKÖ:Pilz, Johann
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Pilz, Vincenz |
Nächster>>>
Pilz, Joseph (Maler) | ||
Band: 22 (1870), ab Seite: 312. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Johann Pilz in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Andere denkwürdige Personen des Namens Pilz sind:
1. Johann Pilz (Maler, gebürtig aus Kremsier, nach Anderen aus Olmütz; ein Verwandter des Joseph P. [s. d. Folg.], vielleicht auch dessen Bruder; ein geschickter [313] Maler, von dem sich in vielen Landkirchen des Olmützer Kreises mitunter vortreffliche Altarbilder befinden, und zwar in Domeschau: „St. Martin“, Hochaltarblatt; – in Herzogwald das Hochaltarblatt: „Allerheiligen“; – in Nieder-Mobrau „zwölf Passionsbilder“ an der Kirchenwand; – zu Domstadtl ein Seitenaltarblatt und 14 Passionsbilder an den Wänden der St. Annakirche; – in Klenowitz: „Der h. Bartholomäus“, Hochaltarblatt; – zu Einoth: „Der h. Karl Borromäus“; – zu Groß-Latein in der Maria Himmelfahrtskirche al fresco: „Die Sendung des h. Geistes“, und zwei Seitenaltäre; – in Müglitz in der St. Thomaskirche das Hochaltarblatt; – in Alt-Moletein in der St. Nikolauskirche zwei Seitenaltarbilder; ferner im Hradischer Kreise zu Rattai: „Die h. Mutter Gottes“. Hochaltarblatt, und im Prerauer Kreise zu Drahotusch in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt drei Altarblätter. [Schmidl (Adolph), Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst (Wien, 4°.) I. Jahrg. (1844), S. 608.] –