BLKÖ:Potocki, Stephan
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Potocki, Stanislaus Kostka |
Nächster>>>
Potocki, Theodor | ||
Band: 23 (1872), ab Seite: 170. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Stephan Potocki in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Paul P. [Nr. 30] aus dessen Ehe mit Eleonore Soltykow [171] und Bruder des Gnesner Erzbischofs Theodor [Nr. 40]. Stephan war zuerst Unterkämmerer von Halicz, dann Starost von Czerkawsk, kön. Vorschneider, 1724–1726 Marschall der Gesandtenkammer, dann verlieh ihm König August II. die Wojwodschaft von Pommern, später jene von Masovien, zuletzt war er Reichstags-General-Conföderatmarschall. Stephan P. war mit Constanze Gräfin Dönhof vermält und stiftete eine besondere, die sogenannte Chrząstowski’sche Linie des Hauses Potocki [die im genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser für 1862, auf S. 664 angedeutete VII. Linie], aus welcher Graf Alexander [Nr. 6] hervorging und deren jetziger Chef Graf Michael (geb. 1790) ist. –
39. Stephan P. (Gesandtschaftsmarschall, gest. zu Lemberg im Jahre 1730). Ein Sohn des gelehrten Castellans von Kamieniec