BLKÖ:Prandstetter, Georg
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 23 (1872), ab Seite: 195. (Quelle) | |||
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Geusau in seiner „Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien u. s. w. (Wien 1803, 8°.) S. 179 u. 180, nähere Aufschlüsse.
Noch ist des Wiener Bürgermeisters Georg Prandstetter zu gedenken, der im Jahre 1572 in seinem Testamente vier geistliche Alumnen im Convicte der Jesuiten in Wien mit einem Capital von 3000 fl. bedacht und zum Superintendenten seiner Stiftung den jedesmaligen Bischof (Erzbischof) und das Capitel in Wien bestimmt hat. Im Jahre 1783 hatte diese Stiftung sich auf die Summe von 7731 fl. vergrößert. Ueber die nachträglichen Bestimmungen derselben gibt Anton Ritter von