BLKÖ:Pusterhoffer, Philipp
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 24 (1872), ab Seite: 107. (Quelle) | |||
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Alois Fuchs bedauert es, „daß P. keine Gelegenheit gehabt, eine höhere Ausbildung zu erlangen, da er unstreitig als Componist Bedeutendes geleistet hätte“.
Pusterhoffer, Philipp (Benedictiner und Componist, geb. zu Leoben in Steiermark 24. November 1748, gest. zu Admont im Stifte 23. März 1804). Nachdem er die theologischen Studien im Benedictinerstifte Admont beendet, wurde er am 3. November 1771 zum Priester geweiht. Im Stifte war er nun als Professor an dem dortigen Gymnasium und da er ein geschickter Organist war, als Regenschori in verdienstlicher Weise thätig. Er besaß ein großes musikalisches Talent, das sich aus seinen noch vorhandenen Compositionen erkennen läßt. Es befinden sich darunter mehrere Messen, Gradualien, Offertorien, Litaneien, Antiphonen und auch einige weltliche Cantaten, sowohl in Partituren als auch in Stimmen.- Wiener allgemeine Musik-Zeitung. Redigirt von Dr. August Schmidt (4°.) III. Jahrg. (1843), Nr. 23, „Beiträge zu einer Tonkünstler-Geschichte Oesterreichs“. Von Alois Fuchs.