BLKÖ:Putzer Edle von Reibegg, die Familie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Putzer, Bartlmä
Band: 24 (1872), ab Seite: 113. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Putzer Edle von Reibegg, die Familie|24|113|}}

Ueber die Familie Putzer Edle von Reibegg. Den Adel erwarb Florian Putzer (geb. 1745, gest. 23. Juli 1833), Chef des Handelshauses Holzhammer zu Botzen in Tirol, mit Diplom vom 26. Mai 1832, mit welchem ihm zugleich das Ehrenwort Edler von und das Prädicat Reibegg verliehen wurde. Florian Putzer hatte einen Sohn Johann, dessen Lebensskizze oben mitgetheilt ist, und eine Tochter. Der Sohn Johann ist zweimal vermält; in erster Ehe (seit 1822) mit Anna Freiin von Ingram (geb. 1803, gest. 1841), in zweiter Ehe (seit 1842) mit Clara Freiin von Kübek (geb. 1819). Von den eilf Kindern der ersten Ehe leben noch: Amalie (geb. 1824), vermälte Baronin Unterrichter; – Virginie (geb. 1825), vermälte Baronin Marenzi; – Ottilie (geb. 1829), vermälte Vittorelli; – Marie (geb. 1834), vermälte de Magistris; – Filomene (geb. 1836), vermälte von und zu Goldegg, und ein Sohn Paul [114] (geb. 1831), vermält (seit 1854) mit der Schwester seiner Stiefmutter, Wilhelmine Freiin von Kübek (geb. 1833). Von den neun Kindern aus Johann P.’s zweiter Ehe ist noch eine Tochter Luise (geb. 1843) vorhanden. – Aus Paul’s Ehe mit Wilhelmine Freiin von Kübek stammen zwei Töchter und drei Söhne. Die Namen der letzteren sind: Erich (geb. 1859), Albert geb. 1861) und Ivo (geb. 1863). – Wappen. Gevierteter Schild. 1 und 4: in Schwarz ein sechseckiger goldener Stern, 2 und 3: in Gold ein aus der Theilungslinie hervorwachsender halber schwarzer Adler.