Zum Inhalt springen

BLKÖ:Rabel (Kupferstecher)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Rabboni, Joseph
Nächster>>>
Rabel, Franz
Band: 24 (1872), ab Seite: 163. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Rabel in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Rabel (Kupferstecher)|24|163|}}

Rabel, .... (Kupferstecher in Wien, lebte zu Ende des vorigen und zu Anbeginn des laufenden Jahrhunderts. Ueber seinen Geburtsort, seinen Bildungsgang, wie seine sonstigen Lebensverhältnisse sind keine Nachrichten vorhanden; auch ist sein Vorname nicht bekannt. Die Erinnerung an ihn hat sich nur durch einige mit seinem Namen bezeichnete Radirungen und Kupferstiche erhalten, und zwar eine „Ansicht der Residenzstadt Wien von der Leopoldstadt aus“, radirt (Qu. Fol.); – „Die Schäferin treibt die Heerde auf die Weide; im Vordergrunde bläst ein Schäfer unter einem Baume die Flöte und ein Mädchen sitzt auf der Erde“; – „Die Meierei; das weibliche Gesinde beschäftigt sich mit Melken and Bereitung der Butter“, beide Blätter Gegenstücke, gestochen, 5 Zoll hoch, 7 Zoll breit.

Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, Fleischmann) Bd. XII, S. 182.