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BLKÖ:Sager, Franz

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Saghi, Alexander
Band: 28 (1874), ab Seite: 71. (Quelle)
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Sager, Franz (Landschafts- und Genremaler. Zeitgenoß). Nicht zu verwechseln mit dem Berliner Landschafts- und Blumenmaler Ernst Sager, der, ein Schüler Völcker’s, durch die saubere, ja minutiöse Ausführung seiner Landschaften, Architecturstücke und Genrebilder sich einen Namen gemacht. – Franz Sager, über dessen Lebensverhältnisse und Bildungsgang nichts Näheres bekannt ist, arbeitete in Wien und hat zu Ende der Vierziger- und Anbeginn der Fünfziger-Jahre in den Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien etliche, meist landschaftliche Bilder ausgestellt; so im Jahre 1847: „Der Zeitungsleser“ [100 fl.); – 1848: „Das Innere eines Presshauses zu Klosterneuburg“ (50 fl.); – „Ländliche Gegend. Nach Naturstudien“ (50 fl.); – 1850: „Die Einquartierung“ (90 fl.); – „Ideale Landschaft nach Naturstudien“ (80 fl.); – 1852: „Parthie aus Pinzgau“ (100 fl.). Seit dieser Zeit begegnete man weder seinen Arbeiten in den Kunstausstellungen, noch war sonst etwas über ihn zu hören.

Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien, 1817, S. 26, Nr. 396; 1848, S. 15, Nr. 229, 230; 1850, S. 11, Nr. 139; S. 12, Nr. 169; 1852, S. 9, Nr. 106.