Zum Inhalt springen

BLKÖ:Schmidtganz, Eduard

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Schmidt, Uebersicht
Nächster>>>
Schmidtgruber
Band: 30 (1875), ab Seite: 322. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Eduard Schmidtganz in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Schmidtganz, Eduard|30|322|}}

Schmidtganz, Eduard (Glasmaler). Zeitgenoß. Dieser Künstler erscheint zum ersten Male in der Wiener Kunstausstellung in der k. k. Akademie der bildenden Künste zu St. Anna im Jahre 1838 mit einem in Oel gemalten Porträte. Nach einer mehrjährigen Pause stellte er ebenda im Jahre 1844 das nach Peter Fendi ausgeführte Glasgemälde: „Rudolph von Habsburg, dem Priester sein Pferd anbietend“ aus. Schon im Jahre 1842 meldeten die Frankl’schen „Sonntagsblätter“, daß er in „letzter Zeit mit vielfachen Glasmalereien, die sich vieler Anerkennung erfreuten, beschäftigt gewesen sei und zur Fortsetzung seiner Arbeiten in diesem Fache in den nächsten Tagen eine Reise nach München antreten werde“. Auf diese kargen Notizen beschränken sich alle Nachrichten über diesen Künstler, dessen weder in den anderen älteren und neueren Kunst- und Kunstausstellungs-Katalogen, noch in den Werken über die Künstler Oesterreichs Erwähnung geschieht. Schmidtganz erscheint auch Schmidtgans und Schmidtgantz geschrieben. Siehe übrigens auch gleich unten: Schmidthans.

Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1838, S. 22, Nr. 296. – Frankl (L. A. Dr.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) I. Jahrgang (1842), S. 472; III. Jahrg. (1844), S. 574.