BLKÖ:Scholz, Gunther
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 31 (1876), ab Seite: 230. (Quelle) | |||
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Pachmayr berichtet von ihm, daß er Denkmale seiner Drechselkunst dem Stiftsmuseum hinterlassen habe (Guntherus rerum artificialium museo artificis sui torni monimonta roliquit). [Pachmayr (Marianus P.), Historico-chronologica Series Abbatum et Religiosorum Monasterii Cremifanensis ord. S. Bened. (Styrae 1777–1782, Abrah. Wimmer, kl. Fol.) p. 530]. –
5. Gunther Scholz (geb. zu Altenstadt in Bayern 24. Juli 1642, gest. zu Kremsmünster 11. September 1720), Trat, 18 Jahre alt, zu Kremsmünster in den Benedictinerorden, in welchem er seinen bisherigen Taufnamen Jacob mit Gunther vertauschte, die Studien beendete und einige Zeit im Lehramte verwendet wurde. 1679 trat er in die Seelsorge über, diente an mehreren Pfarren, bis er 1696 die Pfarre in Weißkirchen übernahm.