Zum Inhalt springen

BLKÖ:Schweigl, Eugen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Schweigel, Andreas
Nächster>>>
Schweigl, Joseph
Band: 32 (1876), ab Seite: 353. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Eugen Schweigl in Wikidata
GND-Eintrag: 1042780064, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Schweigl, Eugen|32|353|}}

Noch sind anzuführen:

1. Eugen Schweigl, ein Architekt der Gegenwart, von welchem, 1874, der Entwurf des sogenannten Mosertractes (Officiers-Wohngebäude) der Stiftskaserne in der Vorstadt Mariahilf in Wien herrührt. Der persönlichen Initiative des Kaisers verdankt dieser monumentale Bau, welcher sich an Stelle der ehemaligen Stiftskaserne in [354] einer Fläche von nahezu 1000 Quadratklaftern erhebt, seine Entstehung. Die bedeutenden materiellen Mittel, welche der Bau erforderte, streckte Baron Schwarz [s. d. S. 302] unter Bedingungen vor, wie sie kaum vortheilhafter gewünscht werden können. Den Entwurf aber führte Architekt Eugen Schweigl aus, der mit diesem Werke zum ersten Male in Wien debutirt. Schweigl hatte bis dahin in der Provinz (wohl in Salzburg) gearbeitet, Baron Schwarz war es vorbehalten, den talentvollen Mann an eine ihm und seinem Talente mehr entsprechende Stelle zu setzen. [Die Bombe (Wiener Witzblatt) 1875, Nr. 21, mit Abbildung des nach Schweigl’s Entwurfe ausgeführten Baues.] –