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BLKÖ:Slaviček, Thaddäus

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Slaviček, Karl
Band: 35 (1877), ab Seite: 132. (Quelle)
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2. Thaddäus Slaviček oder Slawiczek (geb. zu Wischau in Mähren 15. October 1719, Todesjahr unbekannt). Die Studien machte er in Olmütz, und im Alter von 23 Jahren trat er 1742 in das Stift der regulirten Chorherren des h. Augustin zu Allerheiligen in Olmütz. Nachdem er folgeweise verschiedene Ordensämter bekleidet, wurde er im Jänner 1767 zum Abte gewählt. Die Olmützer Universität verlieh ihm den Doktorhut, dann wurde er Mitglied des concessus literarii zu Olmütz und bekleidete wiederholt die Rectorswürde der dortigen Hochschule. Im Druck erschien von ihm die „Dissertatio de operibus Vincentii liniensis seu vindicatio quod operibus Vincentii liniensis error semipelagianismi adscribi nequeat“ (Olmicii 1762, 8°.). [(De Luca), Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien, 1778, v. Trattnern, 8°.) I. Bds., 2. Stück, S. 142.]