BLKÖ:Theiß von Thesingen, Friedrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Theiß, Johann
Band: 44 (1882), ab Seite: 201. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Friedrich Deys in der Wikipedia
Friedrich Deys in Wikidata
GND-Eintrag: 140745025, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Theiß von Thesingen, Friedrich|44|201|}}

Noch sind folgende Träger des Namens Theiß bemerkenswerth:

1. Friedrich Theiß von Thesingen (gest. zu Chiemsee am 17. April 1429). Als Nachfolger des im Jahre 1421 gestorbenen Lavanter Bischofs Wolfhard Erenfels, welcher an der wider Johannes Huß einberufenen Provincial-Kirchenversammlung zu Salzburg theilgenommen, vertauschte er schon nach anderthalb Jahren sein Bisthum mit jenem zu Chiemsee, wo er im Jahre 1429 das Zeitliche segnete. [Leardi (Peter). Reihe aller bisherigen Erzbischöfe zu Salzburg, wie auch der Bischöfe von Gurk, Seckau, Lavant und Leoben.... (Gratz 1818, Alois Tisch, 8°.) S. 131, Nr. 13.] –