BLKÖ:Tikos, Albert
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 45 (1882), ab Seite: 150. (Quelle) | |||
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Amerling’s wurde. Auf [152] die Jahresausstellung 1840 der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien brachte er einen Studienkopf und ein Bildniß, auf jene von 1844 zu Pesth eine „Odaliske“. und in der Wiener Jahres-Ausstellung 1845 erregte seine „Italienerin“ Aufsehen. Tikos malte mit Vorliebe weibliche Gestalten, welche sich durch Grazie und Schönheit auszeichneten. Das National-Museum in Pesth besitzt einige Studienköpfe dieses zu früh (wie es scheint, bald nach 1845) verblichenen Künstlers.
Tikos, Albert (Maler, geb. in Ungarn, Geburtsjahr unbekannt, gest. zu Wien im Alter von 30 Jahren). Mit Talent für die Kunst begabt, ging er Ende der Dreißiger-Jahre nach Wien, wo er dem Porträtfache sich widmend, ein Schüler- Kataloge der Jahresausstellungen der k. k, Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien 1840, S. 15, Nr. 177; S. 17, Nr. 234; 1845 S. 25, Nr. 386.