Zum Inhalt springen

BLKÖ:Toscani, Cajetan

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Toscani, Dionigi
Band: 46 (1882), ab Seite: 218. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Cajetan Toscani in der Wikipedia
Cajetan Toscani in Wikidata
GND-Eintrag: 1195657951, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Toscani, Cajetan|46|218|}}

Toscani, Cajetan und Joseph Karl, Maler. Cajetan (geb. zu Mariaschein, einem berühmten im Leitmeritzer Kreise am Erzgebirge gelegenen Wallfahrtsorte in Böhmen, im Jahre 1742, gest. 1815). [219] Den Unterricht in seinem Fache erhielt er von Karl Hutin, Professor ander Kunstakademie in Dresden. Später wurde er selbst Professor der Zeichenkunst an genannter Anstalt, zuletzt akademischer Inspector. Von seinen Arbeiten ist in Nagler’s Lexikon nur mehrerer Copien nach Gemälden der königlichen Galerie in Dresden gedacht. – Cajetans Bruder Joseph Karl widmete sich gleichfalls der Kunst. Anfangs Schmelzmaler in der Porzellanmanufactur in Meißen, ging er später nach Dänemark und arbeitete in der Porzellanmanufactur in Copenhagen, wo er noch im Jahre 1813 am Leben war.

Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann. 8°.) Bd. XIX, S. 22.