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BLKÖ:Trautson, Paul Sixt (II.)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 47 (1883), ab Seite: 53. (Quelle)
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20. Paul Sixt (II.) (geb. 27. Februar 1635, gest. 1678), ein jüngerer Sohn des Grafen Johann Franz aus dessen erster Ehe mit Walburga Maximiliana Fürstin Hohenzollern, widmete sich dem diplomatischen Dienste. Er wurde kaiserlicher Gesandter in Spanien und ging zugleich mit Franz Ulrich Grafen Kinsky [Bd. XI, S. 280, Nr. 11] und dem kurz zuvor zum Bischof von Gurk ernannten und durch diplomatische Erfolge berühmten Johann Freiherrn von Goës[WS 1] auf den Friedenscongreß von Nymwegen, der am 3. März 1677 begann. Aber noch während der Verhandlungen, denn der Friede kam erst am 5. Februar 1679 zu Stande, starb Graf Paul Sixt im Alter von 43 Jahren. Seine 1664 mit Maria Katharina Gräfin Königseck geschlossene Ehe blieb kinderlos. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Peter Freiherrn von Goës.