BLKÖ:Treßniak, auch Treschnak, D.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 47 (1883), ab Seite: 169. (Quelle) | |||
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Franz Anton Sporck [Bd. XXXVI, S. 219] gehörte, ist nichts Näheres bekannt. Sein Andenken hat sich aus einigen Stichen erhalten, die nach seinen Bildnissen ausgeführt wurden. Eines stellt den genannten Grafen vor und ist bezeichnet: „Tressniak pinxit ad vivum 1721, Bernigeroth sc. Lipsiae“, Fol.; es ist ein Hüftbild und befindet sich als Titelbild in dem von dem Grafen Sporck verdeutschten Werke: „Tugendschule der Christen... eröffnet durch den Pater Ives von Paris, des Capuciner-Ordens Priester (Prag, Fol.). Ein zweites, 1740 gemalt, zeigt uns eine Dame, Maria Rosina Buchs. Darauf beschränkt sich – leider – unsere ganze Kenntniß über diesen Künstler.
Treßniak, auch Treschnak, D. (Bildnißmaler, Böhme von Geburt, lebte im achtzehnten Jahrhundert). Ueber die Lebensumstände dieses Künstlers, der, wie es fast den Anschein hat, zu den Schützlingen des berühmten Grafen- Dlabacz (Gottfried Johann). Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 18153, .Gottlieb Haase, 4°.) Bd. III, Sp. 274.