Zum Inhalt springen

BLKÖ:Uechtritz, die Freiherren, Genealogie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Uechtritz, Emil von
Band: 48 (1883), ab Seite: 221. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Uechtritz (Adelsgeschlecht) in der Wikipedia
Uechtritz in Wikidata
GND-Eintrag: 1031802657, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Uechtritz, die Freiherren, Genealogie|48|221|}}

Zur Genealogie der Freiherren Uechtritz. Dieselben, wie schon oben bemerkt, vandalischer Herkunft, kamen aus Böhmen nach Deutschland. wo sie zunächst in Sachsen, dann aber auch in der Oberlausitz und in Schlesien, überall Güter erwerbend, sich seßhaft machten. Durch eine Feuersbrunst, welche am 21. April 1527 ihr altes Stammhaus Schwerdta einäscherte, verloren sie alle ihre Geschlechtsurkunden, und so beschränken sich die ältesten Nachrichten über dieses Geschlecht nur noch auf alte Chroniken, wie unter anderen auf die „Annales Laubanenses“, nach denen ein edler Ritter Johann von Uechtritz, beigenannt von der Steinkirche, im Jahre 1301 der Stadt Lauban als Bürgermeister vorstand. Der edle Dichter Friedrich von Uechtritz (geb. 1800, gest. 15. Februar 1875), welcher mehrere Trauerspiele, darunter das bekannteste: „Alexander und Darius“, geschrieben hat, steht zu Oesterreich in keiner Beziehung. Dagegen sind nach dieser Hinsicht die Folgenden zu verzeichnen: