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BLKÖ:Uiberacker, Wolfgang Karl Philipp

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 48 (1883), ab Seite: 263. (Quelle)
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31. Wolfgang Karl Philipp (geb. 10. October 1732, gest. zu Seekirchen 1799), von der Sighartsteiner Linie, ein Sohn des Grafen Wolfgang Franz aus dessen Ehe mit Maria Rosa Freiin von Leonrod, widmete sich dem geistlichen Berufe, für welchen er im deutschen Collegium zu Rom, wohin ihn der Bischof von Augsburg sendete, seine Ausbildung erhielt. 1758 wurde er geistlicher Rath und Landmann der Salzburger Landschaft, dann Pfarrer zu St. Georgen bei Laufen, 1762 Pfarrer und Dechant in Seekirchen, wo er 37 Jahre als Wohlthäter der Armen und würdiger Seelenhirt wirkte. Er liegt in der Stiftskirche zu Seekirchen begraben, und sein Andenken hat sich durch ein gedrucktes Trauergedicht erhalten, das wohl gut gemeint, aber als Poem herzlich schlecht ist. –