BLKÖ:Várady, Johann
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Várady, Ignaz |
Nächster>>>
Várady, Joseph (Revolutionär) | ||
Band: 49 (1884), ab Seite: 264. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Johann Várady in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Michael Piringer in dem zweibändigen Werke: „Ungarns Banderien und deren gesetzmäßige Kriegsverfassung überhaupt“ (Wien 1810). Várady stellt sich in seiner Arbeit als ein Schüler Stephan Horvath’s [Bd. IX, S. 324] dar, den er jedoch in Uebertreibung weit überbietet. [Nagy (Iván). Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth [265] 1860, Moriz Ráth, 8°.) Bd. XII, S. 43.] –
8. Johann Várady (geb. 1781, gest. zu Csallóköz-Elöpatony am 3. Juni 1848) war Tafelrichter im Neograder Comitate und zugleich Archivar in der freiherrlichen Familie Balassa. Später als Rechnungsführer pensionirt, zog er sich auf sein eigenes Gut Csallóköz-Elöpatony zurück und starb auch daselbst, 67 Jahre alt. Im Druck erschien von ihm: „A régi magyar zászlósságról való nyomozások“, d. i. Von den alten ungarischen Standarten (Pressburg 1830). Denselben Gegenstand behandelte fünfzehn Jahre vor ihm der Neutraer Districtssecretär