BLKÖ:Voß, Lothar Friedrich
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Voß von Vossenburg, Gisbert |
Nächster>>>
Vostřebal, Joseph | ||
Band: 51 (1885), ab Seite: 304. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Lothar Friedrich Voß in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 142040223, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
5. Schließlich nennen wir noch Lothar Friedrich Voß, der aber gewöhnlich mit der lateinischen Endsilbe (Vossius) geschrieben wird. Derselbe wurde zu Berlin am 9. Mai 1721 geboren. Der Sohn eines k. k. österreichischen Residenten daselbst, kam er noch als Kind nach Wien, wo er die philosophischen und juridischen Studien hörte und sich der rechtswissenschaftlichen Laufbahn widmete. Schriftstellerisch thätig, gab er heraus: „Legum et consuetudinum austriacarum earum potissimum, quae infra Anasum vigent, cum romano jure collatio ad ordinem digestorum, Joannis Westenbergii principiis juris accomodata“ Editio nova, emendata et aucta (Vindobonae 1774, 8°.). Dazu erschien im folgenden Jahre ein Anhang: „Corollarium, in quo multa explicantur, uberius docentur, praecipue praxeos praecepta traduntur“ (ib. 1775, 8°.).