BLKÖ:Voigt, Michael
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Voigt, Johannes |
Nächster>>>
Voigtländer, Johann Christoph | ||
Band: 51 (1885), ab Seite: 234. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Mihály Voigt in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1023461994, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Stöger zählt eine Anzahl von Voigt’s Gelegenheits-, Fest- und Lobreden auf, welche sämmtlich zu Preßburg herauskamen. Sie sind in deutscher Sprache gedruckt, aber Stoeger hat ihre Titel in geschmackloser und allen Gesetzen der Bibliographie widersprechender Weise ins Lateinische übersetzt [Stoeger (Joh. Nep.). Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1850, schm. 4°.) p. 384.]
4. Michael Voigt (geb. zu Preßburg am 3. September 1720, Todesjahr unbekannt). Im Alter von siebzehn Jahren trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu ein, in welchem er nach Beendigung der theologischen Studien vorerst im Lehramte, darauf im Predigtamte verwendet wurde. Letzteres versah er als Sonntags- und Fastenprediger durch achtzehn Jahre zu Preßburg, Linz, Gratz und Wien. In seiner Vaterstadt wurde er schließlich Rector des Collegiums seines Ordens, nach dessen Auflösung (21. Juli 1773) er das Zeitliche segnete.