BLKÖ:Wagensperg, Raimund

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 52 (1885), ab Seite: 78. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Raimund Wagensperg in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wagensperg, Raimund|52|78|}}

14. Raimund (geb. 11. October 1840), ein Sohn des Grafen Adolph aus dessen Ehe mit Ernestine Freiin von Jöchlingen zu Jochenstein. Zum ersten Male gab er in der Oeffentlichkeit ein Lebenszeichen, als er in Kärnthen dem nationalen Vereine beitrat, der in den Sechziger-Jahren zu Klagenfurt gegründet und als Träger und Verbreiter ultramontaner Tendenzen bezeichnet wurde. Auf den Grafen fiel auch die Wahl zum Präsidenten dieses Vereines, zu dessen einflußreichsten Mitgliedern der Domherr Wallner, der Steuercontrolor Schneider, der Caplan Thalhammer und die Geistlichen Andreas Einspieler und Peter Merlin zählen. [Süddeutsche Post (Villacher deutsches Parteiblatt, Fol.) 1869, 12. December im Feuilleton: „Klagenfurter Bekanntschaften“.] –