BLKÖ:Weber, Paul
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 53 (1886), ab Seite: 214. (Quelle) | |||
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Ferdinand III. (1608–1657). Ueber ihn berichten die unten benannten Quellen, daß „er die schönsten und beständigsten Luftröhren mit metallenen Ventilen in Wien gemacht; daß er überhaupt ein sehr ingeniöser Mann in allerhand Manufacturen, zumal in Firnissen und Luftröhren gewesen. Er hat auch Luftbälle gemacht und den Firniß so zu temperiren verstanden, daß die gefirnißte Leinwand sich hat strecken und wieder zusammenziehen lassen und dennoch der Firniß allzeit zu- und nachgegeben. Er hat Luftröhren hergestellt, die 16 Schüsse in einer Ladung hatten, auch Luftgranaten, unter anderen ein köstliches Kugelspiel, da die Kugeln von Agatstein waren, von sehr geringem Gewicht“. Er wurde wegen seiner Künste „der Luftschütz“ genannt“.
33. Weber, Paul, lebte in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts und war Hatschierer unter Kaiser- Becker (Joh. Joachim). Närrische Weisheit und weise Narrheit, S. 32. – Austria. Universal-Kalender (Wien bei Klang, gr. 8°.) Jahrg. 1847, S. 93 in den „Vaterländischen Denkwürdigkeiten“. Von J. P. Kaltenbäck[WS 1] in der Abtheilung zur Biographie vaterländischer Künstler.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: J. P. Kaltenböck.