BLKÖ:Wimpffen, Dagobert Sigismund

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 56 (1888), ab Seite: 240. (Quelle)
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8. Dagobert Sigismund (geb. auf Schloß Günthersburg bei Frankfurt a. M. am 7. Februar 1782, gest. zu Caën 1852), vom Franzens-Zweige des jüngeren (Johann Dietrich’schen) Hauptastes. Ein Sohn des Generals Franz Ludwig aus dessen Ehe mit Maria Kunigunde von Goy, trat er jung in die französische Armee, erkämpfte sich im Feldzuge 1807 gegen Preußen das Kreuz der Ehrenlegion, wohnte dann den Feldzügen gegen Oesterreich 1809, gegen Rußland 1812 bei, wurde 1814 Major, 1822 Oberst im 7. Chasseur-Regimente, 1834 Brigadegeneral und Commandant des Departements de l’Orne, Commandeur der Ehrenlegion und starb im Alter von 80 Jahren. Er ist ein jüngerer Bruder Franz Karl Eduards, späteren Grafen Wimpffen [S. 241, Nr. 15], und Emanuel Felix Oheim [Nr. 9]. Aus seiner am 18. December 1826 mit Anatolie von Cauvigny geschlossenen Ehe sind keine Kinder vorhanden. [Biographie des hommes du jour, etc. par Germain, Sarrut et B. Saint-Edme (Paris 1838, Pilout, 4°.) Tome IVme, 2de partie. p. 45.] –