Zum Inhalt springen

BLKÖ:Wohlgemuth, über die

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Wohlgemuth, Philipp
Band: 57 (1889), ab Seite: 244. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Wohlgemuth in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wohlgemuth, über die|57|244|}}

Ueber die Wohlgemuth. Es gibt Freiherren, Edle von und Unadelige dieses Namens. Der Commandeur des Maria Theresien-Ordens Ludwig von Wohlgemuth wurde am 3. December 1848 in den Freiherrenstand erhoben. Eine Familie Wohlgemuth erhielt am 5. Juni 1798 vom Könige von Preußen den Adel. Oesterreichischerseits wurde ein Hauptmann Ernst Leopold Wohlgemuth 1758 mit dem Prädicate von Greiffenthal geadelt. Dann diente ein Franz Andreas Wohlgemuth viele Jahre im kaiserlich österreichischen Civilstaatsdienste, und zwar seit 8. August 1791 als Hofsecretär bei der obersten Justizstelle; derselbe wurde 1816 mit dem Ehrenworte und Prädicate Edler von Malburg in den Adel- und 1819 in den Freiherrenstand erhoben. Ein Sohn dieses Franz Andreas, Freiherr Joseph, am 25. Februar 1819 gleichfalls zum Hofsecretär bei der obersten Justizstelle befördert, war in dieser Eigenschaft einige Zeit dem Veroneser Senate zugetheilt. Des Geistlichen Philipp Wohlgemuth ist unter Nr. 3 gedacht. Ob diese verschiedenen Familienangehörigen theils freiherrlichen, theils adeligen, theils unadeligen Wohlgemuth Sprossen einer Familie sind, ist uns nicht bekannt. Die Zusammengehörigkeit Einzelner ist in den betreffenden Lebensskizzen angedeutet.