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BLKÖ:Wratislaw-Mitrowicz, Karoline Gräfin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 58 (1889), ab Seite: 160. (Quelle)
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26. Karoline Gräfin Wratislaw (geb. 16. April 1816), von der jüngeren Speciallinie der zweiten Hauptlinie. Die jüngste Tochter des Grafen Karl aus dessen Ehe mit Therese geborenen Berger von Lümmingen und Schwester des Grafen Rudolf Constantin genoß sie eine ausgezeichnete Erziehung und bekundete frühzeitig poetische Begabung. 18 Jahre alt, am 15. October 1834, vermälte sie sich mit dem ebenso ob seinen humanitären Bestrebungen hochverdienten, wie durch Herausgabe des besten österreichischen in der vor- und nachmärzlichen Periode erschienenen Taschenbuches „Libussa“, welches die vornehmsten literarischen Geister des Kaiserstaates in sich vereinte, bekannten Paul Alois Klar [siehe dieses Lexikon Bd. XII, S. 14]. Gräfin Karoline begegnen wir auch in diesem Taschenbuche unter dem Pseudonym Karoline Hell, unter welchem sie in den meisten Jahrgängen ihre sinnigen lyrischen Gedichte veröffentlichte. 1843, S. 266: „Leben und Tod“; 1853, S. 154: „Zwei Freunde“, „Dem Todten“. „Dem Lebenden“; 1854, S. 371: „Wenn die Flocken“. „Knabe mit dem Wunderhorn“; 1855, S. 292: „Vergessen“, „Kein Ende“; 1856, S. 199: „Beim Lampenlicht“, „Den Männern“[WS 1]; 1857, S. 252: „Das glaubte ich so gern“; 1858, S. 272: „Ballade“. „Was bleibt uns“; 1859, S. 267: „In das Album eines jungen Mädchens“; 1860, S. 309: „Beim Tanz“, „Lehre“. Die Dichterin ist seit 18. März 1861 Witwe. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Männnern