BLKÖ:Zamoyski, Johann (Bischof)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 59 (1890), ab Seite: 148. (Quelle) | |||
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[WS 1] erfolgtem Tode 1650 dessen Nachfolger auf dem bischöflichen Sitze. Unter schweren Zeiten führte er die Regierung. Auf Ueberschwemmungen seiner Diöcese 1650 folgte Pest in derselben 1651 und 1652, wozu sich noch Einfälle der kaum gebändigten Kosaken gesellten. Nur kurz waltete er seines oberhirtlichen Amtes, eben zur Uebernahme eines anderen Bisthums bestimmt, ward er vom Tode ereilt. Die von ihm als Bischof getroffenen Verfügungen und seiner Kirche verschafften Vergünstigungen besitzen kein allgemeines Interesse, und wird dieserhalb auf die nebengenannte Quelle verwiesen. [Pawłowski, (Franciscus). Premislia sacra, sive series et gesta episcoporum r. l. Premisliensium. E fontibus domesticis et extraneis (Cracoviae 1870, Jaworski, 8°.). S. 466–473]. –
10. Johann (geb. um 1600, gest. 1. Jänner 1655). Ein Sohn des Castellans von Lemberg, Wenzel Zamoyski, aus dessen Ehe mit einer Prinzessin Wieszniowiecka, trat er 1615 jung in den Dominicanerorden und beendete in Rom die theologischen Studien, aus welchen er dort auch den Doctorgrad erlangte. Nach seiner Rückkehr wurde er Prior des Klosters zur h. Dreieinigkeit in Krakau, dann Bischof von Bakow in der Moldau und nach Paul Piasecki’s, Bischof von Przemyśl, im August 1649Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: 1694